Nachbarschaftshelfer sucht neue Aufgaben
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Da es bei dem Begriff immer wieder zu Missverständnissen kommt, vorab eine Erläuterung: Nachbarschaftshelfer ist ein offizieller, leider etwas unglücklich gewählter Begriff. Er schließt die Lücke zwischen dem Nachbarn, der beim Einkauf hilft und der professionellen Pflegekraft. Sie ersetzen keine Pflegekräfte, sie unterstützen den Patienten im Alltag. Das Konzept ist auf eine längerfristige und regelmäßige Zusammenarbeit ausgerichtet.
Im Vorfeld hat der Helfer eine Schulung zu besuchen und eine Versicherungabzuschließen, die Krankenkasse muss zustimmen und es gibt für den Helfer einen finanziellen Ausgleich, der über das persönliche Budget des Patienten abgerechnet und von dessen Krankenkasse übernommen wird. Jeder(!) Mensch mit einem anerkannten Pflegegrad hat Anspruch auf die Finanzierung eines Nachbarschaftshelfers.
Einige Daten zu mir: m, 59 Jahre, sämtliche Bescheinigungen und Versicherungen vorhanden. Gerne helfe ich bei der Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse.
Meine bevorzugten Aufgaben und Stärken: Gesellschafter, geistige Anregung, idelogiefreie Diskussionen über Politik und Weltgeschichte, Spiele, Begleitung zu Behörden, Ärzten, Kirche, Einkaufen, Bibliothek, Erklären und Bedienen von Computer und Internet.