Meine Eltern (85, 89) sind schon etwas dement (Pflegestufe 3, beide) und leben zuhause in Althütte. Dies ist möglich dank einer Alltagsbegleitung, die seit 15 Monaten 6x pro Woche Mittagessen kocht, einkauft, scheinbar verlorene Gegenstände wiederfindet, wäscht, putzt, Reparaturen im Haus organisiert, Arztbesuche begleitet, zur Bank begleitet, ... etc. Sie ist bei uns privat angestellt. In den letzten 15 Monaten nahm die Demenz jedoch zu: morgens Tee kochen oder Abends Pudding zubereiten ist meinen Eltern kaum mehr möglich. Tage ganz ohne Unterstützung zu überbrücken wird schwieriger. Daher suche ich eine Unterstützung der Alltagsbegleitung: Schritt 1: freie Sonntage, Feiertage und Ferientage der etablierten Alltagsbegleitung abdecken, d.h. Mahlzeiten zubereiten, ggf. mehr Tätigkeiten in Abstimmung mit der "hauptamtlichen" Alltagsbegleitung. Wenn ein Vertrauensverhältnis zu meinen Eltern entsteht und eine konstruktive Zusammenarbeit bzw. Arbeitsteilung mit der bisherigen Alltagsbegleitung funktioniert, kann der Aufgabenbereich erweitert werden, so wie es mit fortschreitender Demenz meiner Eltern benötigt wird. Aktuell rechne ich mit folgenden bisher nicht abgedeckten weiteren Aufgaben: Schritt 2: - Befindlichkeit protokollieren, um in Zusammenarbeit mit Arzt und Pflegedienst Medikamentenplan / -dosierung zu überprüfen bzw. fein abzustimmen - beim Spazieren begleiten inkl. gelegentlicher Autofahrt zum Spazierweg - zu Körperhygiene motivieren - zukünftige Handy-Steuerung von Heizung und Zimmer-Temperatur bedienen und auf entsprechende Anrufe meiner Eltern konstruktiv reagieren (gut zureden, Angst als Beobachtung für Arzt protokollieren, sich nicht beirren lassen) Wenn Sie die geschilderte Situation so einschätzen, dass Sie eine Unterstützungsleistung einbringen können, dann benennen Sie doch bitte, worin dies bestehen kann und kontaktieren Sie mich: